Es wurde berichtet von einem, der alles besaß, was man sich nur
erträumte. Von einem, der sein Haus, er besaß mehrere davon, in Brand
setze, um die Versicherung zu betrügen. Man überführe ihn bald seiner
Tat. In der Haft nahm er sich das Leben.
„Er besaß alles, was man sich nur wünschen könne“, so die Wortes des Sprechers. Er
hätte es auch über die Haftzeit hinaus besessen, die, bemessen an seiner verbleibenden Lebenserwartung, überschaubar gewesen wäre.
Warum also
tötete er sich? Weil im bewusst wurde, dass alles zu besitzen keine Träume mehr zulässt? Weil Reichtum sich nicht vordergründig am Besitz bemisst?
Ich
muss an die Antwort dieser jungen Frau, 19 Jahre alt, denken, als
ich sie fragte, was würdest du tun, wenn für einen Tag alle Gesetze
außer Kraft gesetzt wären? Sie würde sich Dinge nehmen, die sie sich
andernfalls nicht leisten könnte. Eine teure Handtasche im Wert von
mehreren tausend Euro und noch einiges mehr, gab sie zur Antwort.
Stellen die Dinge, die man besitzt, immer noch den Wert dar, den sie hatten, als man sie sich erträumte? Was würde ich tun, wären für 24 Stunden alle Gesetzte außer Kraft? Ich würde mich einschließen. Mich schützen vor der Habgier derer, die ihren Besitz um jeden Preis zu mehren beabsichtigen.