Dienstag, 24. Juni 2025

Gedanken zum zivilen Ungehorsam.

Sie können Gesetze schaffen, die uns heißen, in ihrem Namen in den Krieg zu ziehen. Können uns befehlen, in blindem Gehorsam die Waffen auf Menschen zu richten. Zu töten. Sie können uns aber nicht zwingen, diesem Gehorsam nicht zu entsagen. Zwingen, keinen Widerstand zu leisten. Die Waffen nicht niederzulegen Dem Nächsten, sie nennen ihn Feind, nicht die Hand zu reichen.

Sie verweisen auf das Pfand, das wir dem Staate schulden. Schulden wofür? Das jene, die durch das Wohlwollen des Souveräns in Amt und Würden gelangten, dieses Privileg schamlos missbrauchen?
Mein Appell richtet sich an jeden, der willens ist, sich zum Geschöpf einer menschenverachtenden Politik zu machen. Sich für diese Politik in Dienst zu stellen im Handwerk des Tötens. Ich werde mich keinem Gesetzt unterwerfen, dass mich zwingt, gegen meine persönliche Überzeugung im Sinne einer Globalen humanistisch, sozialen Gesellschaftsordnung zu handeln.

Ein Politiker, der sich nicht versteht auf die hohe Kunst der Diplomatie, ist für diese Position unqualifiziert.
Ich werde keine Gewalt ausüben im Sinne meiner Ideale. Schlage sie nicht mit Rohheit und Drohgebärden. Ich werde meine Hand nicht erheben, noch die Faust in der Tasche ballen. Ich werde der Dummheit mein eigenes Beispiel entgegenstellen.
Und kostete es mich meine Freiheit.